Für die Größe des Terrariums für ein Päärchen gilt folgende Faustregel: Die Länge des größten Tieres x1x0,5x0,5. Minimale Größe des Terrariums für ein adultes Tier kann 120x60x60 betragen.  Natürlich sind auch hier nach oben keine Grenzen gesetzt. Es muss nur eine Regel eingehalten werden damit sich der Python wohlfühlt: Er liebt es eng! Die Einrichtung sieht in der Regel nach Trockenwald aus. Als Bodensubstrat ist Rindenmulch recht gut geeignet doch auch viele schwören auf Buchenspäne. Diese Art ist mehr Bodenbewohnend und braucht deshalb nicht sehr viel zum klettern. Es sollte jedoch trotzdem immer eine Klettermöglichkeit sowie ein Stein zum abreiben (Häutungshilfe) vorhanden sein. Hohle Baumstümpfe oder Wurzeln zum drunterkriechen sind als Verstecke gut geeignet.
Für die Beleuchtung sollte man einen Spot nehmen der den ganzen Tag brennt und eine UV-Lampe, die jedoch nur für den Beginn der Aktivitätsphase angeschaltet werden kann, da Nacht und Dämmerungsaktive Tiere nicht so viel auf UV angewiesen sind wie Tagaktive. Deshalb wäre eine UV-Lampe eigentlich auch nicht nötig, jedoch wird von vielen gesagt das dadurch die Farben besser zur Geltung kommen. Die Wärmelampe sollte man, um Verletzungsgefahr durch Verbrennungen vorzubeugen, mit einem Drahtkorb absichern.
Zur Bodenbeheizung können Heizkabel im Rindenmulch eingegraben werden.
Eine Bade- sowie eine Trinkmöglichkeit sollten vorhanden sein!


Hier das Bild von einem Terrarium. Eine Wurzel zum Verkriechen ist zwischen Wasserbecken und Gras eingebuddelt.